AFD WILL SICH BEI SACHSEN EINSCHLEIMEN – UND KASSIERT HEFTIGE KLATSCHE VON TRADITIONSBETRIEB

Die AfD will sich bei den Sachsen einschleimen – und landet ordentlich auf dem Hosenboden!

Die Facebookseite der AfD im Stauferkreis Göppingen wollte ein Lob aussprechen – hat aber für eine ungewollte Kontroverse gesorgt, indem sie ein Produktbild eines Traditionsbetriebs aus Sachsen geteilt hat. Der Hersteller findet dafür deutliche Worte.

AfD in Sachsen: Nutzung sorgt für Gegenwind

„Bautz’ner Senf“ hat sich als eine der renommiertesten Senfmarken in Deutschland etabliert und ist vor allem im Osten des Landes besonders beliebt. Produziert in der sächsischen Stadt Bautzen, hat das Traditionsunternehmen viele Fans für ihre Senfsorten, die von mild bis scharf reichen. Und genau hier wollte sich die AfD bei Sachsen ins Gespräch bringen!

Der Post der AfD zeigte ein Bild des Bautzn’er Senfs mit einem Kommentar, der die Qualität des Produkts lobte. Diese Vereinnahmung des Marken-Images für politische Zwecke veranlasste Develey in Bayern, den Hersteller des „Bautzn’er Senfs“, zu einer klaren Stellungnahme!

AfD in Sachsen: Deutliche Distanzierung

Auf X, ehemals Twitter, echauffieren sich die User über das Instrumentalisieren eines beliebten Traditionsbetriebs durch die AfD. Ein Account veröffentlichte daraufhin den Kontakt der für Develey zuständigen PR-Agentur.

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Offenbar hat ein Nutzer, die Firma auf den Post angesprochen und die Antwort veröffentlicht. Darin versichert die PR-Agentur, dass keine Zustimmung zur Verwendung der Bilder vorliege und eine Instrumentalisierung der Marke und der Produkte abgelehnt werde.

Auch auf direkte Nachfrage von Thüringen24 bestätigte Develey, dass keine Zustimmung zur Nutzung ihrer Markenbilder vorliegt. Develey bekräftigt, dass die Verwendung der Marke für parteipolitische Zwecke nicht toleriert wird und die rechtliche Situation derzeit geprüft wird.

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„Wie auch dort bereits zu lesen ist, können und wollen wir eine Instrumentalisierung unserer Marke und unserer Produkte nicht tolerieren. Das gilt auch für parteipolitische Zwecke, egal welcher Art. Daher sind wir aktuell dabei die rechtliche Lage zu überprüfen“, sagt eine Sprecherin gegenüber Thüringen24.

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