FEHLENDE FINANZIELLE UNTERSTüTZUNG: DEUTSCHES FLUGUNTERNEHMEN VON INSOLVENZ BEDROHT

Einem deutschen Flugunternehmen droht wohl die Insolvenz. Wie es jetzt weitergehen soll, erfahren Sie hier.

Das deutsche Start-up Volocopter, bekannt für seine Innovationen im Bereich der elektrischen Flugtaxis, steht kurz vor einer schweren Krise. Nach der Ablehnung einer staatlichen Kreditbürgschaft durch Bayern muss sich das Unternehmen dringend neue Finanzierungsmöglichkeiten suchen. Volocopter-Chef Dirk Hoke warnt im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" vor einer möglichen Insolvenz, sollte keine Lösung gefunden werden.

Hier geht es zu den besten Angeboten für Reisetaschen bei Amazon

Bayerns fehlende Kreditzusage bringt Volocopter in finanzielle Schieflage

Die Hoffnungen ruhten zuletzt auf einer Unterstützung von bis zu 50 Millionen Euro durch den Freistaat Bayern, die in Kombination mit Mitteln des Bundes und weiteren Investitionen der aktuellen Anteilseigner das Überleben sichern sollte. Doch der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sprach sich zuletzt gegen eine Kreditbürgschaft aus.

Bislang konzentrierte sich Volocopter auf die Entwicklung seiner zweisitzigen Flugtaxi-Variante Volocity und plant, diese bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris der Öffentlichkeit zu präsentieren. Für diese Vorführung ist allerdings eine vorläufige Betriebserlaubnis und die endgültige Genehmigung durch die European Union Aviation Safety Agency (EASA) erforderlich – ein Ziel, das ohne die Finanzierung nun in Gefahr scheint.

Andere Leser interessiert auch:

Dieser Artikel kann Partnerlinks enthalten, von denen Microsoft und/oder der Herausgeber möglicherweise eine Provision erhält, wenn Sie über diese Links ein Produkt oder eine Dienstleistung erwerben.

2024-04-26T11:55:59Z dg43tfdfdgfd