NEUES FEUERWEHRHAUS IN ABGESPECKTER FORM - ZWEI VARIANTEN MöGLICH

In Nassenhausen

Neues Feuerwehrhaus in abgespeckter Form - zwei Varianten möglich

Nicht ganz so groß, dafür aber zügig fertig und günstiger: So soll das neue Feuerwehrhaus in Nassenhausen werden. Der Gemeinderat Adelshofen hat eine Planung verabschiedet, die nach einer ersten Schätzung unter einer Million Euro kosten könnte.

Adelshofen – Planerin Eva Magotsch hatte zusammen mit Bürgermeister Robert Bals (WG ANL) und Vertretern der Feuerwehr Nassenhausen zwei möglich Varianten für die Halle erarbeitet. Die eine hat eine Wandhöhe von fünf Metern, ein umbautes Volumen von rund 2200 Kubikmetern – und kostet knapp 1,09 Millionen Euro.

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Feuerwehrhaus in Nassenhausen: Giebel nötig

Variante zwei ist etwas niedriger, muss aber mit einem Giebel versehen werden, um die nötige Einfahrtshöhe für das Feuerwehrauto zu erreichen. Trotz dieser baulichen Besonderheit schätzt Magotsch die Kosten hier nur auf 950 000 Euro, also immerhin 138 000 Euro weniger als bei Variante eins.

„Die größere Halle ist vielleicht pragmatischer“, sagte Bals. Dafür hält er die abgespeckte Version für ortsplanerisch gefälliger. Dazu komme: „Wir wollen möglichst günstig und schnell zum Ziel kommen.“ Das sei mit der kleineren Variante gewährleistet, so der Rathauschef.

Feuerwehrhaus in Nassenhausen: Weniger Heizkosten

Dritter Bürgermeister Stefan Heitler (CSU/B.f.ANL) ist ohnehin mit einem kleineren Raumvolumen glücklicher: „Das Ganze muss schließlich auch beheizt werden.“ Was bei weniger zu heizendem Raum natürlich günstiger ist. Zweifel, dass diese Variante aufgrund des Giebels doch teurer werden könnte, räumte Vizebürgermeisterin Margit Pesch aus. Sie sei auch skeptisch gewesen und habe darum Fachleute in ihrer Familie befragt. „Die sagten auch, dass diese Variante günstiger ist.“

Bals verwies darauf, dass man ja noch einmal umplanen könne, wenn sich bei Vorliegen der Angebote doch ein anderes Bild ergibt. Das wiederum möchte Feuerwehreferent Matthias Stangl (CSU/B.f.ANL) eher vermeiden: „Wir sollten uns jetzt auf eine Variante festlegen und schauen, dass wir weiterkommen.“ Letztendlich votierte das Gremium einstimmig für die kleinere Variante.

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