HEINZ HOENIG TRIFFT NACH KOMA ENTSCHEIDUNG üBER SEIN LEBEN – BEI ANNIKA FLIEßEN DIE TRäNEN

Heinz Hoenig erwachte gerade erst aus dem künstlichen Koma. Eine bakterielle Entzündung beschädigte einen Stent im Herz des Schauspielers. Darüber hinaus hat er ein Loch in der Speiseröhre. Nun müsste die komplette Aorta ausgewechselt werden. Mit Blick auf eine bevorstehende Operation erklärte seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig: "Wenn mein Mann daran operiert werden kann, ist die Überlebenschance dieser Operation sehr gering. Und wenn er daran operiert wird, dann muss im Prinzip die Speiseröhre nach außen verlegt werden."

Bisher war unklar, wie es im Fall von Hoenig weitergeht, da er sich im Koma befand. Theoretisch hätte auch seine Ehefrau Annika die Entscheidung für oder gegen eine OP treffen können, da sie eine Patientenverfügung hat. Im Interview mit "Bild" betonte sie allerdings vor Kurzem: "Ich bin voll bevollmächtigt. Ich kann theoretisch alles entscheiden, ich will das aber nicht."

Nun ist Hoenig jetzt selbst in der Lage, die wohl wichtigste Entscheidung über sein Leben zu fällen.

Heinz Hoenig entscheidet sich für eine Operation

Derzeit befindet sich Heinz Hoenig auf der Intensivstation in einer Berliner Klinik. Im Interview mit RTL sprach Annika Kärsten-Hoenig jetzt über die aktuelle Situation rund um Heinz. Sie meinte am Telefon: "Ich bin gestern wieder ins Klinikum gefahren. Da war's dann so, dass ich darüber informiert wurde, dass die Ärzte mit dem Heinz geredet haben. Er war gestern sehr klar und bei vollem Bewusstsein."

Und weiter: "Sie haben ihn über seinen Gesundheitszustand in Kenntnis gesetzt und haben ihm dann auch die verschiedenen Optionen erläutert. Er hat sich ganz klar gestern für den operativen Weg entschieden! Alles andere kommt für ihn nicht infrage!" Das heißt im Klartext, dass der "Das Boot"-Star die risikobehaftete OP auf sich nimmt.

Zuvor erklärte sie, dass die Überlebenschance dieser Operation nämlich sehr gering sei. Er könne neun Monate nichts essen und nichts trinken und müsse künstlich ernährt werden. Annika meinte, dass sie selbst nochmal mit Heinz über die verschiedenen Behandlungsmethoden gesprochen habe.

Mittlerweile wurden über 100.000 Euro für Heinz Hoenig gespendet

Sie betonte: "Da hat er zu mir gesagt: 'Annika, wir haben nur diese eine Chance. Und diese eine Chance werden wir nutzen. Vertrau mir, es wird alles gut!'" Sie habe Hoffnung in seinen Augen gesehen. "Dieser Glauben daran. Diese unglaubliche Stärke, die ich wieder gesehen habe in ihm", bewegte Annika zutiefst. Während des Gesprächs mit Heinz seien Tränen geflossen. Die Angst um ihren Mann sei sehr groß.

Abschließend sagte die 39-Jährige: "Aber dann hat Heinz gesagt: 'Ich lasse dich nicht im Stich! Ich lasse dich und die Kinder nicht im Stich. Du bist die Liebe meines Lebens und dafür lohnt es sich zu kämpfen!'"

Da Heinz nicht krankenversichert ist, wurde über eine Spendenaktion bereits viel Geld für Operations- und Klinikkosten gesammelt. Bisher kamen über 118.000 Euro zusammen. Das Spendenziel wurde mit 150.000 Euro beziffert.

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