EIGENEN HUND INS TIERHEIM LEISNIG ABGESCHOBEN?

Seit Montag haben sich die Tierschützer um den Vierbeiner gekümmert - unter falschen Voraussetzungen, wie sie mittlerweile herausgestellt hat.

Leisnig. Der Fundhund aus Naundorf bei Leisnig ist aller Wahrscheinlichkeit gar keiner. Wie Rosi Pfumfel, die Vorsitzende des Tierschutzvereins „Tiernothilfe für Leisnig und Umgebung“ berichtet, gehört der in Naunhof aufgegriffene Hund nach bisherigen Erkenntnissen derjenigen, die die Tierschützer auf den Plan gerufen hat.

Damit kam das Tier unter falschen Voraussetzungen in die Obhut des Tierheimes. „Das kommt dem Aussetzen eines Tieres gleich“, erklärt Rosi Pfumfel. Sie hat den Vorfall dem Amtstierarzt gemeldet und geht davon aus, dass dieser Anzeige erstattet.

Sie bedankt sich bei allen, die Hinweise darauf gegeben hat, wo der Hund hingehört. Schön, dass es so aufmerksame Leute gibt", so die Chefin des Tierschutzvereins.

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Kennenlernen beim Frühlingsfest möglich

Der Hund aus dem Leisniger Ortsteil Naunhof werde jetzt einem Tierarzt vorgestellt und von den Heimmitarbeitern bestimmt ein wenig aufgepäppelt. Der Hund unbekannter Rasse ist ziemlich schlank, weshalb die Tierschützer vermuten, dass er nur unregelmäßig gefüttert worden sein könnte. „Ist er gesund, finden wir bestimmt schnell einen neuen Besitzer für das umgängliche, freundliche Tier“, ist sich Rosi Pfumfel sicher.

Möglicherweise findet sich ja schon am Samstag beim Frühlingsfest im Heim am Eichberg ein Besucher, der sich in den Hund aus Naundorf „verliebt“. Wie berichtet, besteht beim Fest von 13 bis 16 Uhr die Möglichkeit, die Heimbewohner und auch die Mitarbeiter der Einrichtung kennenzulernen.

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