SCHWEIZ: TöDLICHER UNFALL AUF SCHIEßSTAND – MANN WIRD VON ZIELSCHEIBE EINGEKLEMMT UND STIRBT

Tragödie im schweizerischen Röschenz: Ein 73-Jähriger wird beim Absenken einer Zielscheibe eines Schießstandes eingeklemmt und erliegt seinen Verletzungen. Er wurde erst spät gefunden.

Auf einer Schießanlage in der Schweiz ist es am Wochenende zu einem tödlichen Zwischenfall gekommen. Ein 73-jähriger Mann war im Scheibenstand der Anlage in Röschenz, südöstlich von Basel und nicht fern von der französischen Grenze beschäftigt, während sich die Scheiben absenkten.

Aus bisher noch ungeklärten Gründen wurde er von einer Scheibe eingeklemmt, heißt es in lokalen Medien unter Berufung auf die Polizei. Der Mann habe dabei schwere Verletzungen erlitten und sei noch an der Unfallstelle gestorben. Bisher gebe es keine Hinweise auf Fremdverschulden, heißt es. Der genaue Unfallhergang werde durch die Polizei Basel-Landschaft und die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft untersucht.

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Nach Informationen des »Blick« handelt es sich bei dem Toten um einen erfahrenen Schützen, der als Letzter auf dem Gelände war und den Schießstand eigentlich schließen wollte. Nach dem Schießen müssen die Zielscheiben aus Papier von Holzrahmen entfernt und die gesamte Anlage gegen Regen abgedeckt werden, womöglich kam es dabei zu dem verhängnisvollen Unfall.

Erst als der Mann nicht nach Hause zurückkehrte, machten sich Angehörige Sorgen und alarmierten die Polizei. Diese fand ihn dann an der Schießanlage. Die Familie und die Mitglieder des Schützenvereins stünden unter Schock, heißt es.

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