SOMMEROFFENSIVE IM DONBASS - RUSSLAND DäMPFT ERWARTUNGEN AN ELITEEINHEITEN

Russlands Offensive in der Ukraine könnte im Donbass mit Eliteeinheiten verstärkt werden.

Russland könnte laut „ZDF“ planen, Teile seiner 7. und 76. Luftlandedivisionen aus der Region Saporischschja in den Donbass zu verlegen. Dies würde Vorstöße der Ukraine, die auf US-Militärhilfe wartet, vorzeitig abbremsen. Die ersten Waffenlieferungen aus den USA sind bereits eingetroffen, jedoch wird es wohl noch Wochen dauern, bis Mengen geliefert werden, die das Kräfteverhältnis deutlich zugunsten der Ukraine verändern könnten.

Weitere Mangellage

Die Ukraine setzt momentan neu gelieferte ATACMS-Raketen gegen russische Ziele ein, unter anderem gegen Luftstützpunkte und Luftabwehrsysteme. Trotzdem mangelt es der Ukraine weiterhin an Waffen, Munition und Soldaten.

Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu dämpfte derweil die Erwartungen an eine russische Sommeroffensive und erklärte laut ZDF, dass die russischen Streitkräfte seit Jahresbeginn nur etwa 547 Quadratkilometer Territorium erobert hätten.

Berichte über Chemiewaffen

Großbritannien hat der Ukraine unterdessen grünes Licht gegeben, die gelieferten Waffen auch gegen Ziele innerhalb der international anerkannten Grenzen Russlands einzusetzen. Dieser Schritt erhöht die Handlungsfreiheit der Ukraine auf dem Schlachtfeld.

Außerdem gibt es Berichte, dass Russland gegen die Chemiewaffenkonvention der UN verstoßen haben könnte. Die USA werfen Moskau vor, Chlorpikrin und verschiedene Arten von konzentriertem Tränengas gegen ukrainische Stellungen eingesetzt zu haben.

2024-05-06T09:24:03Z dg43tfdfdgfd