S-BAHNHOF BUCH IN BERLIN: ICE MIT 400 FAHRGäSTEN MUSS EVAKUIERT WERDEN

Der ICE war auf dem Weg von München ins Ostseebad Binz, doch in Berlin war wegen eines Schadens an der Oberleitung Schluss. Die Zugfahrenden wechselten in Busse.

Wegen einer gerissenen Oberleitung ist ein ICE der Deutschen Bahn bei Berlin am S-Bahnhof Buch gestrandet. Wie die Berliner Feuerwehr mitteilte, mussten die Einsatzkräfte am Dienstagnachmittag rund 400 Fahrgäste aus dem Zug holen.

Der Bahn zufolge war der ICE unterwegs von München ins Ostseebad Binz. Die Feuerwehr war laut Angaben eines Sprechers gegen 15 Uhr wegen eines Böschungsbrands alarmiert worden, der durch die herabfallenden Kabel ausgelöst worden war.

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Ein Mensch mit leichten Kreislaufproblemen im Krankenhaus

Der Zug rollte noch bis zum S-Bahnhof und wurde dort evakuiert. Ein Mensch sei mit leichten Kreislaufproblemen ins Krankenhaus gebracht worden, sagte der Feuerwehrsprecher.

Die Reisenden seien gegen 17 Uhr auf Busse umgestiegen, wie ein Sprecher der Bahn dem SPIEGEL mitteilte. Der Streckenabschnitt sei weiterhin gesperrt. Die defekte Oberleitung werde repariert.

2024-04-30T17:32:07Z dg43tfdfdgfd