SYLT: NACH TRAGISCHEM ZWISCHENFALL — URLAUBER FORDERN NUR EINS! „STRAFEN MüSSTEN SEHR HOCH AUSFALLEN“

Die Kult-Insel Sylt ist jedes Jahr aufs Neue ein beliebtes Reiseziel. Der Ruf des Glanz und Glamour eilt dem Ort der Erholung voraus – hier möchte jeder mal hin. Trotzdem passieren auch an solchen Lokalitäten Missgeschicke.

Auf der Urlaubs-Insel Sylt ereignete sich vor kurzem ein tragisches Ereignis. Neben den sonst so idyllischen Landschaften aus Dünen, Meer und Strand passierte etwas Schreckliches. Viele Besucher ließ das nicht kalt…

Sylt: Schlimmer Vorfall erschüttert Insel-Liebhaber

Am Donnerstag (25. April) lief ein Husky-Mischling am Mövenbergdeich in List an der langen Leine, bevor er sich auf einmal von dieser losriss. Der Grund: ein Lamm! Er griff es an und tötete es in diesem Zuge auch…

Das Lamm wurde „regelrecht zerfetzt“, schrieb der „sh:z“. Am Mövenbergdeich gilt eigentlich ein Verbot für lange Leinen, Hunde sollen unbedingt an der kurzen Leine geführt werden! Frei laufen ist hier erst recht nicht erlaubt.

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Sylt in Aufruhr: Totes Lamm löst Diskussionen aus

„Gegen sie wurde eine Anzeige geschrieben wegen Verstoßes gegen Paragraf 20 des Hundegesetzes“, sagte der Polizei-Sprecher im Interview gegenüber dem „sh:z“. Das Ordnungsamt tritt nun mit der Heimatbehörde der Dame in Kontakt, um zu prüfen, ob der Hund schon mal auffällig war. Darauf aufbauend sollen letztendlich weitere Schritte eingeleitet werden.

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Die Leute auf Facebook zeigen sich schockiert über den Vorfall! „Die Strafen müssten sehr hoch ausfallen für solche Hundehalter“, schreibt eine von ihnen. Eine andere gibt an, dass ein „Hunde-Führerschein“ in Deutschland definitiv Pflicht sein sollte, damit so etwas nicht nochmal passiert.

Nun war der erste Riss des Jahres auf Sylt nicht das Werk eines Wolfes, sondern das eines unkontrollierbaren Hundes und seiner hilflosen Besitzerin.

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