BORUSSIA DORTMUND ATMET AUF – NACH DEM SIEG FOLGT DIE NäCHSTE GUTE NACHRICHT

Halbfinale Champions League – Borussia Dortmund hat eine schnöde Saison durch eine irre Königsklassen-Reise vergoldet. Nun wartet mit Paris Saint-Germain ein Brocken, mit dem man sich schon in der Gruppenphase herumschlagen musste.

Um den Final-Traum zu verwirklichen, muss vor allem die Defensive von Borussia Dortmund gegen Mbappé & Co. zwei Sahne-Tage erwischen. Genau die profitiert nun stark von einer Uefa-Regel.

Borussia Dortmund: Keine Sorge um Abwehr-Stars

Ian Maatsen und Mats Hummels legten im Rückspiel gegen Atletico Madrid einen bärenstarken Auftritt hin, waren maßgeblich am Weiterkommen beteiligt. Beide lebten aber in steter Gefahr. Eine gelbe Karte hätte sie das Hinspiel gegen PSG vor heimischer Kulisse gekostet.

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Mit dem Abpfiff hat sich diese Sorge erledigt. Wie in allen Europapokal-Wettbewerben gilt auch in der Champions League die Regel, dass alle gelben Karten nach dem Viertelfinale gelöscht werden. Die sogenannte „Lex Ballack“, eingeführt nach der WM 2002, in deren Halbfinale sich Michael Ballack gegen Südkorea mit einem wichtigen taktischen Foul opferte und deshalb das Finale gegen Brasilien (0:2) verpasste. Gelbgesperrte Stars – unwürdig für ein Finale, fanden die Uefa und viele Fans damals und so wurde das Regelwerk geändert.

BVB drohten schmerzhafte Gelbsperren

Etwaige Sperren, die man sich im Rückspiel eingefangen hat, müssen noch abgesessen werden. Wer bislang davonkam, darf nun aber aufatmen. Beim BVB galt das für Hummels und Maatsen. Die Chelsea-Leihgabe lebte im Rückspiel gegen Atletico gefährlich, nachdem er sich beim 1:2 in Madrid eine Verwarnung eingehandelt hatte. Schon deutlich länger musste Hummels aufpassen. Seit dem letzten Gruppenspiel, dem 1:1 gegen Paris, drohte ihm eine Sperre. Obwohl er in Achtel- und Viertelfinale keine Minute verpasste und immer wieder gefordert war, blieb er blitzsauber und darf sich nun über die Löschung freuen.

Auch Paris profitiert von dieser Uefa-Regel. Bei den Franzosen sind gleich sechs Spieler mit zwei Gelben Karten vorbelastet: Lucas Hernandez, Marquinhos, Milan Skriniar, Manuel Ugarte, Vitinha und sogar Torwart Gianluigi Donnaruma. Ohne die Löschung und mit etwas Pech im Hinspiel gegen Borussia Dortmund hätte die PSG-Truppe durch Gelbsperren also böse ausgedünnt werden können.

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So besteht diese Gefahr nicht. Und in dieser Saison auch nicht wieder. Da es für eine Sperre drei Gelben Karten braucht, aber nur noch maximal drei Spiele auf dem Programm stehen, sind solche Sperren jetzt nicht mehr möglich.

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