BORUSSIA DORTMUND: BITTERE GEWISSHEIT UM MOUKOKO? BEFüRCHTUNGEN DROHEN WAHR ZU WERDEN

Youssoufa Moukoko bekommt dieser Tage mehr denn je die volle Härte des Profigeschäfts zu spüren. Bei Borussia Dortmund (hier mehr zum Verein lesen) macht er eine schwierige Zeit durch. Am Wochenende erlebte er die absolute Höchststrafe für jeden Fußball-Spieler.

Ist der Schritt bei Borussia Dortmund für das einstige Mega-Juwel doch zu groß? Diese Befürchtung reift in den Augen vieler Beobachter immer mehr. Besonders der Auftritt in Gladbach war dafür bezeichnend.

Borussia Dortmund: Nachmittag zum Vergessen

Dabei roch zunächst alles nach der großen Chance, auf die der Youngster seit Wochen und Monaten wartete. Weil sich Sebastien Haller früh verletzte, kam Moukoko noch in der Anfangsphase der Partie rein. Jetzt hatte er fast 90 Minuten Zeit, um sich zu beweisen. Doch genau das passierte zum wiederholten Male nicht.

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Die bittere Bilanz: Moukoko schoss im ganzen Spiel nicht einmal aufs Tor, verzeichnete insgesamt nur zwölf Ballkontakte, keinen seiner drei Zweikämpfe konnte er gewinnen. Und so blieb er ziemlich unsichtbar, während Marcel Sabitzer das Spiel für Borussia Dortmund mit seinem Doppelpack entschied.

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In der 71. Minute folgte dann die Höchststrafe: Terzic nahm Moukoko schon wieder vom Feld. Das war zum einen zwar der roten Karte von Karim Adeyemi geschuldet. Allerdings sendete Moukoko auch nicht gerade Signale, dass er in der Schlussphase noch ein Faktor sein könnte.

Chance erneut vergeben

So stellt sich die Frage, ob Borussia Dortmund als erste Karriere-Station im Profibereich vielleicht doch eine Nummer zu groß ist? Die Anzeichen dafür verdichten sich. Natürlich bekommt Moukoko nicht so viel Spielzeit, wie er sich das wünschen würde.

Doch wenn er dann mal auf dem Platz steht, schafft er es nur sehr selten, ein Zeichen zu setzen. Am besten gelang ihm das nach dem Jahreswechsel, als er sowohl gegen Darmstadt als auch gegen Köln als Joker traf. Anschließend belohnte ihn Terzic mit zwei Startelfeinsätzen gegen Bochum und Heidenheim – und dort tauchte er dann wieder unter und rückte zurück in die Joker-Rolle.

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Sowohl Borussia Dortmund als auch Moukoko werden sich angesichts der aktuellen Lage wohl Gedanken machen, wie und ob es im Sommer weitergeht. Der BVB soll angeblich schon ein Preisschild für seinen Spieler festgelegt haben.

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