„DANN SOLL ER WEGBLEIBEN“: EXPERTE MIT KLARER ANSAGE AN NAGELSMANN – EX-FC-BOSS SIEHT GROßE GEFAHR

Die Rückkehr von Julian Nagelsmann (36) zum FC Bayern München – sie wird immer heißer!

Medienberichten zufolge soll sich der deutsche Rekordmeister nach der Absage von Xabi Alonso (42) mittlerweile auf den Bundestrainer als Wunschkandidaten festgelegt haben. Nun hängt alles nur noch an Nagelsmann selbst.

Hamann: FC Bayern hätte Nagelsmann Ultimatum stellen müssen

Will er trotz der unschönen Trennung vor rund einem Jahr einen neuen Versuch beim FC Bayern wagen? Oder hat er derart Gefallen am Job beim DFB gefunden, dass er über die EM hinaus Bundestrainer bleiben will?

Eines ist klar: Wenn es nach dem FC Bayern geht, muss dringend eine Entscheidung her. Denn die neue Transferphase soll nicht ohne den neuen Coach geplant werden.

Der Champions-League-Halbfinalist sitzt auf glühenden Kohlen – und ist das laut Dietmar Hamann (50) auch selbst schuld. Er unterstellt Max Eberl (50) und Co. eine gewisse Tatenlosigkeit.

„Dass die Bayern noch keinen neuen Trainer für die neue Saison haben, liegt daran, dass sie in den letzten Wochen nichts gemacht haben“, sagte der TV-Experte in der Sky-Sendung „Triple – Der Schüttflix Fußballtalk“.

Nach Hamanns Ansicht hätten die Bayern ihrem Wunschkandidaten ein Ultimatum stellen müssen. „Sie hätten zu Julian Nagelsmann sagen können: ‚In den nächsten zehn Tagen brauchen wir eine Entscheidung‘“, so Hamann, der auch an den ehemaligen und eventuell zukünftigen Bayern-Trainer eine klare Ansage machte: „Wenn einer vier Wochen Bedenkzeit braucht, um zum FC Bayern zu kommen, dann soll er wegbleiben und woanders hingehen. Da sind die Bayern zu groß dafür.“

Immerhin: Nagelsmanns Berater hat eine Entscheidung für die kommenden Tage angekündigt. Jeder frage ihn derzeit, ob Nagelsmann wieder zum FC Bayern München gehen werde oder welche Pläne er habe, sagte Volker Struth (58) laut Informationen von Sky in einer noch nicht veröffentlichten Folge von „Spielmacher - der EM-Podcast von 360Media mit Sebastian Hellmann“ und meinte demnach: „Das wird sich in den nächsten Tagen entscheiden. Das entscheidet sich zeitnah. In den nächsten fünf, sechs, sieben Tagen.“

Hamann gab zu, er habe „irgendwo ein ungutes Gefühl“ bei der geplanten Rückholaktion, könne aber verstehen, dass beide Seiten das in Betracht ziehen.

Das sieht Horst Heldt (54) anders. Er bezeichnete das mögliche Nagelsmann-Comeback als „echt skurril. Das ist keine Rückholaktion à la Jupp Heynckes. Ich finde, dass das gefährlich ist für Julian Nagelsmann“, so der ehemalige Bundesliga-Profi und heutige Manager, der seit der Trennung vom 1. FC Köln noch keinen neuen Verein gefunden hat.

Heldt würde zum jetzigen Zeitpunkt beiden Seiten von einer erneuten Zusammenarbeit abraten: „Sollte diese Rückholaktion wieder schiefgehen, müssen sich die Bayern-Verantwortlichen hinterfragen und für Julian Nagelsmann wäre das auch ein Karriereknick. Es hat auch Auswirkungen, wie gut die Europameisterschaft läuft. Aus meiner Sicht ist das risikobehaftet.“

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