HOENEß DEUTET WIRTZ-HAMMER AN

Uli Hoeneß spricht über einen neuerlichen 100-Millionen-Transfer des FC Bayern. Es geht offensichtlich um Leverkusens Offensiv-Genie Florian Wirtz.

Uli Hoeneß hat den nächsten Mega-Transfer des FC Bayern in Aussicht gestellt. Der Ehrenpräsident des deutschen Rekordmeisters erklärte, dass der Klub erneut in einer Größenordnung wie bei Harry Kane zuschlagen könnte.

„Wir können einmal 100 Millionen Euro für einen Harry Kane ausgeben, vielleicht noch einmal für einen deutschen Spieler, aber nicht vier- oder fünfmal“, sagte Hoeneß bei einer Podiumsdiskussion der FAZ. Laut der Zeitung hat der Macher des FCB bei seiner Aussage auch einen bestimmten Spieler im Sinn gehabt, die Rede ist von Florian Wirtz.

Generell sieht Hoeneß den Schlüssel für die Zukunft seines Vereins in der Nachwuchsarbeit, er nannte Spieler wie Jamal Musiala und Aleksandar Pavlovic als Beispiele. Und dann eben auch noch den jungen Superstar, der mit Bayer Leverkusen jüngst die Meisterschaft feierte: „Und auch Florian Wirtz ist ja noch ein Nachwuchsspieler.“

Wirtz deutlich teurer als Kane?

Wirtz steht bei der Werkself noch bis 2027 unter Vertrag, mit den Bayern wird er schon länger in Verbindung gebracht. Ein Wechsel im Sommer gilt als quasi ausgeschlossen, sein Vater und Berater hatte zuletzt ausdrücklich auf den laufenden Vertrag verwiesen.

Sollten die Bayern tatsächlich einen Vorstoß bei dem 20-Jährigen wagen, müssten sie wohl tatsächlich eine Summe im dreistelligen Millionenbereich in die Hand nehmen. Bayers Geschäftsführer Fernando Carro hatte erklärt, dass er Wirtz nicht für unter 150 Millionen Euro ziehen lassen würde.

Wenig später ruderte er zurück und verkündete, dass es für den Offensivspieler überhaupt kein Preisschild gebe.

Unter anderem, um die Jugendstrategie voranzutreiben, habe Bayern Sportdirektor Christoph Freund geholt, sagte Hoeneß noch: „Er hat für Red Bull Salzburg einen Transferüberschuss von über 600 Millionen Euro erwirtschaftet, das ist der Ansatz für Bayern. Freund kennt jeden guten jungen Spieler auf der Welt.“

Für Aufstehen sorgten auch Hoeneß' Ausführungen zu Bayerns Noch-Trainer Thomas Tuchel. Diesem fehle der Wille, junge Spiele zu verbessern: „Er meint nicht, dass er einen Davies, Pavlovic oder Musiala verbessern kann. Wenn es nicht klappt, sollte man einen anderen kaufen. Ich meine, man sollte hart an ihnen arbeiten und ihnen Selbstvertrauen geben.“

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