KNALLER-GERüCHT IM FRAUENFUßBALL: STAR-SPIELERIN ALISHA LEHMANN VOR NEUEM KARRIERE-WEG

In Sachen Glamour-Faktor setzt Alisha Lehmann (25) im Frauenfußball schon lange Maßstäbe. Mit 16,7 Millionen Followerinnen und Followern auf Social Media ist die Schweizerin eines der ganz großen Aushängeschilder – und das ganz ohne sportliche Glanzleistungen.

Selbst beim englischen Mittelfeld-Klub Aston Villa ist die Mittelfeldspielerin keinesfalls gesetzt, pendelt zwischen Startelf, Joker-Einsätzen und einem Bank-Platz. Das könnte Lehmann Medienberichten zufolge jetzt zu einem überraschenden neuen Karriere-Weg verleiten.

Folgt Alisha Lehmann dem Beispiel von Jenni Hermoso?

Weil Lehmann ihren zwischenzeitlichen Stammplatz auch in der Schweizer Nationalmannschaft eingebüßt hat, kommt Berichten zufolge ein Abgang aus England infrage. Dort ist sie noch bis 2026 an Aston Villa gebunden.

Der mexikanische Transfer-Journalist Fernando Esquivel berichtete am Montag (22. April 2024) erstmals von Interesse aus Mexiko an einer Verpflichtung der 51-maligen Nationalspielerin, schrieb dabei von einem echten „Knaller“ für die heimische Frauen-Liga. Demnach machen sich mit Club América, Club León und dem Querétaro FC drei Vereine Hoffnungen auf den Prestige-Transfer.

In der Favoritenrolle befinde sich aktuell América, Rekordmeister bei den Männern und der größte Klub des Landes. Auch finanziell dürfte der aktuelle Tabellenvierte die besten Karten haben. Denn auch wenn Lehmann nicht mit den allerbesten sportlichen Referenzen käme, dürfte sich der PR-Faktor im Gehalt deutlich niederschlagen.

Nachdem sich Titel-Konkurrent Tigres UANL vor Rückrunden-Beginn mit der spanischen Weltmeisterin Jenni Hermoso (33) verstärkt hatte, könnte der im Aztekenstadion beheimatete Hauptstadt-Klub nun mit der Verpflichtung einer europäischen Star-Spielerin nachziehen. 

Ob Alisha Lehmann, die mit Klub-Kollege Douglas Luiz (25) liiert ist, den Sprung nach Mexiko letztlich tatsächlich in Betracht ziehen würde, ist aktuell allerdings noch völlig offen. Klar ist aber auch: Für die europäische Elite hat sich Lehmann mit ihren bisherigen Saison-Leistungen nicht gerade empfohlen, für die allermeisten anderen Klubs dürfte sie finanziell wiederum mindestens eine Nummer zu groß sein.

Die boomende mexikanische Liga schielt immer wieder auch auf den europäischen Markt, für América spielte in der Hinrunde etwa schon die 19-malige französische Nationalspielerin Kheira Hamraoui (34). Aktuell steht beim Klub aus Mexiko-Stadt zudem die Spanierin Andrea Pereira (30, 42 Länderspiele) unter Vertrag.

2024-04-23T15:53:16Z dg43tfdfdgfd