JETZT ALSO RANGNICK? BAYERN-MELDUNGEN üBERSCHLAGEN SICH

Die nächste Wende in der Trainer-Suche des FC Bayern! Nach Absagen von Julian Nagelsmann und Co. soll jetzt Ralf Rangnick der Top-Kandidat auf die Nachfolge von Thomas Tuchel sein.

Die Trainer-Suche beim FC Bayern nimmt offenbar ihre nächste aufsehenerregende Wende: Jetzt soll plötzlich Ralf Rangnick Kandidat Nummer 1 für die Nachfolge von Thomas Tuchel sein. Am Dienstagmorgen überschlugen sich förmlich die Meldungen.

Laut Merkur/tz befindet sich der „Professor in der Pole-Position“, der österreichische Kurier meldet, der 65-Jährige sei „DER Wunschkandidat“ an der Säbener Straße. Sky will bereits von „konkreten Verhandlungen“ erfahren haben.

Rangnick trainiert aktuell die Nationalmannschaft Österreichs. Sportdirektor Peter Schöttel sagte auf SID-Anfrage: „Ralf Rangnick besitzt ein aufrechtes Vertragsverhältnis, dem ÖFB liegen keine Anfragen vor. Der volle Fokus ist auf die UEFA EURO 2024 gerichtet.“

Rangnick hatte eigentlich auch schon öffentlich abgesagt. „Nein! Warum sollte ich?“, meinte Rangnick vor zwei Wochen bei einem Medientermin der EM-Trainer: „Ich fühle mich hier wohl. Ich habe noch Vertrag bis 2026 und unser Ziel und Weg geht auch nach der Euro weiter.“

Nagelsmann sagt Bayern ab - und jetzt?

Allerdings gibt es bei den Bayern mittlerweile einen neuen Stand: Julian Nagelsmann, Favorit von Sportvorstand Max Eberl und goutiert vom mächtigen Aufsichtsratsmitglied Uli Hoeneß, ist raus, verlängerte stattdessen seinen Vertrag als Bundestrainer bis nach der WM 2026.

Zuvor waren unter anderem schon Xabi Alonso (bleibt bei Bayer Leverkusen) und Sebastian Hoeneß (verlängerte beim VfB Stuttgart) als Tuchel-Nachfolger ausgeschieden.

Darum rückt nun Rangnick wieder vermehrt in den Fokus. SPORT1 kann bestätigen, dass der Österreich-Trainer weiterhin ein Kandidat ist.

So ist der Bayern-Zeitplan bei der Trainer-Suche

Beim Rekordmeister drängt so langsam die Zeit: In dieser Woche könnte das Thema heiß werden, denn danach warten große Aufgaben: Rund um das Champions-League-Halbfinale gegen Real Madrid (Hinspiel 30. April) würde man gerne Ruhe haben an der Säbener Straße.

In der Zwischenzeit könnte man das Thema Trainer klären, was dadurch erschwert wird, dass es einmal mehr Gezerre im Hintergrund gibt.

Während Hoeneß und Eberl gerne Nagelsmann geholt hätten, sprach sich Ex-CEO Karl-Heinz Rummenigge (aktuell ebenfalls „nur“ Aufsichtsratsmitglied) nach SPORT1-Informationen vehement gegen eine Rückholaktion aus und setzte sich letzten Endes durch.

Rummenigge und Freund für Rangnick

Der 68-Jährige ist gemeinsam mit Sportdirektor Christoph Freund nach SPORT1-Infos auch großer Verfechter von „Fußball-Professor“ Rangnick als neuem Bayern-Trainer.

Nach Sky-Informationen gab es zuletzt neue Gespräche und der Coach wäre offen für den Bayern-Job. Allerdings müsste für Rangnick noch mit dem österreichischen Verband über eine Ablöse verhandelt werden.

Mit einer Verpflichtung des früheren Hoffenheim- und Schalke-Trainers würde die Red-Bull-Fraktion beim Rekordmeister weiteren Zuwachs erhalten und damit die Statik des FC Bayern merklich verändern.

Denn der Rekordmeister trägt bereits einiges an Red-Bull-DNA in sich: Mit Sportvorstand Eberl, Sportdirektor Freund und Nachwuchs-Boss Jochen Sauer haben gleich drei namhafte Bayern-Macher eine Vergangenheit im Brause-Konzern. Hinzu kommen Teamleiter Trainerentwicklung und Spielidee René Maric und Richard Kitzbichler als Talente-Entwickler.

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