THOMAS TUCHEL KANN SICH BAYERN-VERBLEIB VORSTELLEN!

Sensationswende in München?

Thomas Tuchel kann sich Bayern-Verbleib vorstellen!

Kommt es zu einer sensationellen Wende beim FC Bayern? Aktuellen Meldungen zufolge kann sich Thomas Tuchel einen Verbleib beim deutschen Rekordmeister durchaus vorstellen. Der 50-Jährige hat die Tür dafür geöffnet, nun sind die Verantwortlichen an der Säbener Straße am Zug.

Ende Februar haben sich die Bayern, im Einvernehmen mit Thomas Tuchel, auf eine Trennung am Ende der Saison verständigt. Diese Vereinbarung hat nach wie vor bestand, scheint jedoch nicht in Stein gemeißelt zu sein. Vor allem nicht aus Sicht des 50-Jährigen.

Tuchel hat am Freitag die Gerüchte über einen möglichen Verbleib neu angeheizt. Laut dem Noch-Bayern-Trainer sei die Vertragsauflösung zwar vereinbart, aber bei solchen Verträgen ist „immer alles möglich“, erklärte dieser auf der Spieltags-PK vor dem Bundesliga-Spiel gegen den VfB Stuttgart.

Eberl und Freund sind offen für Tuchel-Verbleib

Nach Sky-Informationen hat Tuchel diese Sätze nicht zufällig gewählt. Grund: Der FCB-Coach kann sich durchaus eine Zusammenarbeit über den Sommer hinaus vorstellen. Dein Vertrag lief ursprünglich bis 2025: „Die Situation ist sehr kompliziert. Es muss noch viel passieren. Heute hat Tuchel offiziell die Tür geöffnet. Jetzt liegt es an den Bossen“, berichtet Bayern-Insider Florian Plettenberg.

Interessant ist: Laut dem Pay-TV-Sender wird zum ersten Mal diese Option vom Vorstand nicht mehr zu 100 Prozent ausgeschlossen. Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund sollen demnach offen für dieses Szenario sein.

Bisher gab es allerdings keinerlei Gespräche diesbezüglich. Was vor allem daran liegt, dass die Bayern in den letzten Wochen mit Hochdruck einen neuen Trainer gesucht haben. Diese Suche gestaltet sich jedoch alles andere als einfach. Der FCB hat eine Absage nach der anderen kassiert.

Laut Sky-Reporter Kerry Hau wäre ein Verbleib nach wie vor möglich: „Er hat noch keinen neuen Klub und es gibt auch keine fortgeschrittenen Gespräche mit einem Verein“, erklärte dieser. Dafür müssten aber alle Bayern-Bosse „über ihren Schatten springen“ und sich „geschlossen bei ihm entschuldigen“.

Dreesen ist skeptisch, was sagt Hoeneß?

Die Verantwortlichen in München scheinen von dieser Idee aber nicht wirklich angetan zu sein: „Ich glaube, wir alle sind uns im Klaren, dass es jetzt nur um ein Ziel geht, nämlich ins Finale zu kommen. Und wenn wir dann so weit sind, kümmern wir uns hoffentlich auch ums Gewinnen. Dann sind wir gemeinsam glücklich und gehen getrennte Wege“, erklärte Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen diese Woche nach dem CL-Duell gegen Real Madrid.

Auch der jüngste Zoff zwischen Tuchel und Uli Hoeneß macht einen Verbleib nicht einfacher, so Plettenberg. Der Klub-Patron hat Tuchel öffentlich für seinen Umgang mit jungen Spielern kritisiert, was den FCB-Coach in seiner „Trainer-Ehre“ verletzt hat. Tuchel bezeichnete die Hoeneß-Kritik als „absolut haltlos“.

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2024-05-04T06:28:00Z dg43tfdfdgfd