FORMEL 1: MAX VERSTAPPEN RAST ERNEUT AUF DIE POLE POSITION – LEWIS HAMILTON WEIT ABGESCHLAGEN

Wenige Stunden nach seinem Sieg im Sprintformat war Max Verstappen auch in der Qualifikation für das Rennen am Sonntag der Schnellste. Lewis Hamilton enttäuschte dagegen und entschuldigte sich bei seinem Team.

Max Verstappen hat sich nur wenige Stunden nach seinem Sieg beim ersten Sprintrennen der Saison die optimale Startposition für den Grand Prix in China geholt. Damit bescherte der dreimalige Weltmeister seinem Team Red Bull die 100. Pole Position in der Formel 1.

Den zweiten Platz in der Qualifikation auf dem Shanghai International Circuit belegte Verstappens mexikanischer Teamkollege Sergio Pérez. Dritter wurde der 42 Jahre alte Fernando Alonso im Aston Martin.

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Dahinter reihten sich Lando Norris und Oscar Piastri von McLaren vor dem Ferrari-Duo mit Charles Leclerc und Carlos Sainz ein. Nico Hülkenberg schaffte es in die Top Ten und wurde im Haas Neunter. Mercedes-Star Lewis Hamilton wird beim Rennen am Sonntag (9 Uhr; TV: Sky) von Position 18 starten.

Für Verstappen war es die fünfte Pole beim fünften Grand Prix in diesem Jahr. Insgesamt kommt der so dominierende Red-Bull-Star nun auf 37 Pole Positionen in seiner Karriere. »Das Auto war einfach schön zu fahren«, sagte Verstappen in Shanghai. »Es lief im Qualifying noch besser«, ergänzte er, nachdem Verstappen den Sprint über 100 Kilometer schon mit über 13 Sekunden Vorsprung gewonnen hatte. Die Pole sicherte er sich mit über drei Zehntelsekunden vor Pérez.

»Sorry, Jungs«

Rekordweltmeister Hamilton musste dagegen rund drei Stunden nach seinem zweiten Platz im Sprintrennen eine Enttäuschung hinnehmen. »Sorry, Jungs«, funkte Hamilton schuldbewusst an die Box auf seiner entscheidenden Runde.

Im zweiten Zeitabschnitt sorgte dann Sainz für eine Unterbrechung. Der Ferrari-Pilot kam mit seinem Wagen in der letzten Kurve leicht von der Strecke ab und geriet in den Kies, rutschte rückwärts über den Kurs und schlug seitlich in die Reifenstapel. Während der Unterbrechung rüsteten die Mechaniker das Auto fix mit einem neuen Frontfügel aus, sodass es für Sainz weitergehen konnte.

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