SCHLECHTE NACHRICHTEN FüR HORROR-FANS: WAR ES DAS NUN MIT DER "FREITAG DER 13."-SERIE?

Die „Freitag der 13.“-Reihe ist – neben „Halloween“ und „Nightmare On Elm Street“ – Teil der heiligen Slasher-Dreifaltigkeit und damit ein absolutes Muss für jeden Horror-Fan. Über 40 Jahre nach dem legendären ersten Film gibt es die einst praktisch komplett indizierte Saga mittlerweile ungekürzt für kleines Geld als Box auf Blu-ray* – doch wenn es um die Zukunft des Crystal-Lake-Metzlers Jason Voorhees geht, sind die Aussichten nicht ganz so rosig.

Denn während die ikonischen Filmklassiker von einst mittlerweile in voller Länge frei zugänglich sind, hängt über der kommenden Prequel-Serie nun wieder bzw. noch immer ein großes Fragezeichen. Denn: Wie Autor, Produzent und Showrunner Bryan Fuller nun bestätigt hat, ist er nicht mehr Teil von „Crystal Lake“:

„Aus Gründen, die nicht in unserer Macht stehen, hat sich A24 dazu entschieden, mit dem Stoff in eine andere Richtung zu gehen“, so Fuller auf Instagram. Er hoffe, dass das Ergebnis letztlich „Freitag der 13.“-Fans auf der ganzen Welt begeistern wird – zeigt sich zugleich aber sichtlich enttäuscht darüber, nicht mehr Teil seinen Teil dazu beizutragen.

Fuller hauchte mit „Hannibal“ (mit Mads Mikkelsen in der Rolle des titelgebenden Kannibalen) bereits einer legendären Horror-Figur neues Leben ein – und begeisterte damit das Publikum ebenso wie die Kritik. Im Falle von „Crystal Lake“ jedoch bedauert er nun, dass man letzten Endes nun doch nicht den Sprung wagt, mit ihm gemeinsam etwas Neues schaffen – und damit gleichzeitig auch Kennern der Reihe genau das zu bieten, was sie von einer „Freitag der 13.“-Serie erwarten.

"Crystal Lake" weiterhin geplant

Nachdem ein langjähriger Rechtsstreit, der weitere „Freitag der 13.“-Adaptionen zunächst unmöglich machte, endlich beiseite gelegt werden konnte, kam mit „Crystal Lake“ neue Hoffnung für die Zukunft des bislang zwölf Filme („Freddy Vs. Jason“ und das Remake von 2009 mitgerechnet) umfassenden Horror-Franchises auf. Wie es nach dem jüngsten Rückschlag weitergeht, bleibt abzuwarten. Die Segel werden aber zumindest erst einmal wohl nicht gestrichen. Denn:

Streamingdienst Peacock erteilte der Serie bzw. einer ersten Staffel bereits grünes Licht – an der Erfolgsstudio A24 („Hereditary“, „Everything Everywhere All At Once“) weiterhin arbeiten wird. Wer nun das Zepter in die Hand nimmt, ist hingegen ungewiss. Vielleicht ja „Scream“-Autor Kevin Williamson – der ja bereits als Autor mit an Bord der Serie ist…

Apropos Slasher: Wusstet ihr, dass einige Slasher-Klassiker in Deutschland selbst nach Jahrzehnten noch nie offiziell ungekürzt erschienen sind? Im Falle des folgenden Beispiels ist das besonders schade, handelt es sich bei ihm doch um einen vergleichsweise ungewöhnlichen Genre-Vertreter:

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