PRINZ HARRYS JüNGSTER AUFTRITT VERWIRRT EXPERTEN

Seit Prinz Harry (39) von seinen königlichen Verpflichtungen zurückgetreten ist, sind seine Termine in seiner Rolle als Royal deutlich weniger geworden. Trotzdem nutzt der Sohn von König Charles III. (75) seinen Namen – und seine Reichweite – auch weiterhin dafür, Gutes zu tun. So zuletzt am gestrigen Abend, als er für die Organisation "Travalyst" – einer globalen Initiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Auswirkungen des Reisens zum Guten zu verändern – sprach. Der Herzog von Sussex leitet den "gemeinnützigen globalen Zusammenschluss" und hielt in diesem Bezug eine virtuelle Rede. Der "Auftritt" ließ allerdings einige Fragen offen. 

Prinz Harry wechselt Outfits während Video-Konferenz

Als Prinz Harry seine digitale Ansprache beginnt, trägt er beiges Hemd. Er spricht über den Einfluss von Reisen – und über Möglichkeiten, diese nachhaltiger zu machen. In dem britischen Royal-Talk-Format "Palace Confidential" wird der 39-jährige Wahl-Amerikaner dafür kritisiert, nicht persönlich vor Ort gewesen zu sein. Royal-Experte Richard Eden bemängelt: "Harry reist privat nur zu gern in Privatjets, aber beruflich tut er es nicht". Zugegeben: Eine Anreise für eine kurze Video-Konferenz für eine Organisation, die sich für nachhaltiges Reise einsetzt, hätte ebenfalls für Skepsis gesorgt. Doch Prinz Harry verwirrt noch mit weiteren Details. 

Termin von Harry verwirrt Experten – "dabei nimmt er keine Drogen mehr"

Denn mitten in dem Call zieht sich der Bruder von Prinz William (41) plötzlich um. Nach seinem Outfit-Wechsel ist Harry plötzlich in einem weißen Hemd mit schwarzem Blazer zu sehen. Auch der Inhalt seiner Rede stößt nicht auf Begeisterung, zumindest bei Royal-Expertin Charlotte Griffiths. In "Palace Confidential" sagt sie: "Harry hat nur von seinem Bildschirm abgelesen. Man konnte seine Augen regelrecht beim Lesen der Zeilen beobachten". Eden bezeichnet den virtuellen Termin des Ehemannes von Herzogin Meghan (42) in Summe als "ziemlich merkwürdig" und gibt mit einem schelmischen Grinsen zu bedenken: "Dabei nimmt er keine Drogen mehr". Prinz Harry sprach, unter anderem in seinen Memoiren "Spare", offen über seinen Cannabis-Konsum während seiner Jugend. 

Prinz Harry hat hart für sein selbstbestimmtes Leben in Amerika gekämpft 

Generell sind die royalen Experten-Stimmen aus Großbritannien recht negativ, was Prinz Harry betrifft. Der Herzog selbst wirkt vier Jahre nach seinem royalen Rücktritt allerdings mehr als glücklich mit seiner Entscheidung. In seiner Biografie beklagte er sich immer wieder über das Leben im goldenen Käfig, fühlte sich eingeschränkt und bevormundet. Nun führt Harry das selbstbestimmte Leben, das er sich lange gewünscht hat. Allerdings zahlt der zweifache Familienvater einen hohen Preis für seine Freiheit. Er muss selbst für seinen Personenschutz aufkommen – mit Beträgen in Millionenhöhe. Eine Klage bezüglich seines Schutzes in seiner alten Heimat scheiterte erst kürzlich. Doch das Wohl seiner Familie steht für den Prinzen an erster Stelle – und Herzogin Meghan hat es laut eines Insiders "gehasst, vom Palast kontrolliert zu werden".

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