ULTRA, PRO UND FUSION: MOTOROLA STELLT DREI SMARTPHONES SEINER NEUEN EDGE-50-REIHE VOR

Motorola hat die neuen Smartphones seiner Edge-Reihe vorgestellt. Für die Ober- und Mittelklasse-Geräte gibt es frische Hardware und einige Neuerungen. So hat der Hersteller seine Kooperation mit Pantone ausgebaut und lässt sich nun die Farben seiner Displays und Handy-Kameras validieren. Und auch die Künstliche Intelligenz bleibt natürlich ein Thema. Motorolas Auswahl der Handy-Prozessoren wirft aber Fragen auf.

Drei neue Smartphones bringt der Hersteller auf den Markt: Das Motorola Edge 50 Pro (zum Preisvergleich) für rund 700 Euro ist ab sofort erhältlich. In wenigen Wochen werden dann die Modelle Motorola Edge 50 Ultra für rund 1.000 Euro und Motorola Edge 50 Fusion für rund 350 Euro folgen. Den Design-Fokus der Edge-Reihe behält Motorola bei. Bereits die Vorgängermodelle hatten Handygehäuse in Pantone-Farben – das proprietäre Farbsystem wird nun auch für die Smartphone-Technik genutzt. So lässt sich Motorola die Displays und die Kameras der Smartphones für die Darstellung von Pantone-Farben validieren.

Daneben soll "Moto AI" die Bedienung der Smartphones erleichtern und beim Fotografieren unterstützen. Die Foto-Funktionen mit Künstlicher Intelligenz werden aber erst Mitte Mai zur Verfügung stehen und auch unter den bereits verfügbaren Features wirkt vieles eher wie Spielerei, beispielsweise die Erstellung von Bildschirmhintergründen mit KI.

Superschnelles Akkuladen, aber keine Spitzen-Performance

Eine Gemeinsamkeit aller drei Edge-50-Modelle ist der Wasserschutz nach IP68, der vor allem im Falle des günstigen Motorola Edge 50 Fusion erfreulich ist. Und die Modelle Ultra und Pro unterstützen zudem TurboPower-Laden. Das im Zubehör beigelegte 125-Watt-Netzteil lädt den Akku in rasanter Geschwindigkeit auf. Im Falle des Motorola Edge 50 Pro, das wir bereits testen konnten, dauert es nur 21 Minuten, um den 4.500-mAh-Akku komplett aufzuladen. Das ist beeindruckend.

Etwas rätseln lässt uns aber die Auswahl der Prozessoren. Bei den Vorgängermodellen entschied sich Motorola stets für einen Top-Prozessor, also in der Regel einen Qualcomm Snapdragon 8 der aktuellen Generation. Das ist nun offenbar nicht mehr der Fokus. Das Motorola Edge 50 Pro ist nur mit einem Mittelklasse-Modell ausgestattet, dem Snapdragon 7 Gen 3. Das hat zur Folge, dass der Nachfolger weniger leistungsstark ist als der Vorgänger. Und das Ultra-Modell bekommt laut Ankündigung nur einen Snapdragon 8s Gen 3. Dieser hat eine geringere Taktfrequenz als der Snapdragon 8 Gen 3.

Smartphones in drei Preissegmenten

Das Motorola Edge 50 Ultra ist natürlich trotzdem ein Oberklasse-Modell. Das 6,7-Zoll-OLED-Display soll eine starke Helligkeit bieten und eine 144-Hertz-Bildwiederholrate. Die Ausstattung umfasst moderne Standards wie Wi-Fi 7, dazu gibt es einen üppigen Speicher. Der Preis soll bei rund 1.000 Euro liegen, das Handy wird in einigen Wochen verfügbar sein.

Das Motorola Edge 50 Pro ist mit 700 Euro deutlich günstiger und bereits verfügbar. Der Prozessor Snapdragon 7 bietet aber nur eine Mittelklasse-Leistung. Das 6,7-Zoll-OLED-Display ist dennoch hochwertig und hier konnten wir bereits eine Spitzenhelligkeit von rund 1.700 Candela pro Quadratmeter messen. Der vollständige Testbericht des Smartphones erscheint in Kürze.

Das Motorola Edge 50 Fusion findet seinen Platz im Mittelklasse-Segment. In einigen Wochen soll das Smartphone für rund 350 Euro zu kaufen sein. Prozessorleistung, Ausstattung und Dual-Kamera sind deutlich abgespeckt. Trotzdem gibt es auch hier ein 6,7-Zoll-OLED-Display mit 144-Hertz-Bildwiederholrate und einen starken Akku.

Neben den Smartphones kündigte Motorola noch zwei Bluetooth-In-Ear-Kopfhörer an. Die Moto Buds+ sind für rund 150 Euro ab sofort verfügbar. Die Moto Buds für rund 60 Euro sollen folgen.

Zur vollständigen Bestenliste aller Smartphones

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