GENIALER GRATIS-DIENST BLOCKT SPAM-ANRUFE AUF DER FRITZBOX

Sie werden ständig von Unbekannten angerufen und sind nach einiger Zeit wahrscheinlich ziemlich genervt von Werbetreibenden, Versicherungen, Marktforschern und Stromanbietern. Ist Ihre Festnetznummer erst einmal in den Datenbanken von Werbern und Kriminellen gelandet, beginnt der Telefonterror.

Klar – Sperrlisten kann man in der Fritzbox mit wenigen Mausklicks selbst anlegen. Doch komfortabler ist ein automatischer Anrufschutz, wie ihn Phoneblock kostenlos anbietet. Und das nicht nur für die Fritzbox, sondern auch für Smartphones (Android & iOS).

Hier geht’s zur Phoneblock-Webseite

Christoph Hoffmann

Nach kostenfreier Registrierung erhalten Sie Zugriff auf ein externes Telefonbuch, das Sie als Anrufschutz in die Fritzbox-Oberfläche einbinden. Das funktioniert ganz einfach, wie die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt.

Das Telefonbuch von Phoneblock enthält als unseriös eingestufte Rufnummern und erkennt unerwünschte Anrufer schon vor dem ersten Klingeln. Gesperrte Anrufe werden in der Anrufhistorie der Fritzbox als abgewiesen angezeigt.

Dank der automatischen Updates bleibt die Anrufsperrliste immer auf dem neuesten Stand. Ihr Vorteil: Nach der einmaligen Einrichtung sind keine weiteren Konfigurationen notwendig.

Phoneblock auf der Fritzbox einrichten

Beginnen Sie mit der kostenfreien Registrierung auf der Phoneblock-Webseite. Sie können sich mit Ihrem Google- und Facebook-Konto sowie einer Mail-Adresse anmelden. Tragen Sie diese in das entsprechende Feld ein und klicken Sie auf „Registrieren“.

Sie erhalten eine E-Mail mit einem Code, den Sie auf der Webseite einfügen und mit einem Klick auf „Account erstellen“ bestätigen. Sie erhalten dann auf der folgenden Webseite eine Zusammenfassung der benötigten Daten. Übernehmen Sie diese in einem Texteditor und speichern Sie die Datei, falls Sie die Installation wiederholen müssen.

Öffnen Sie nun die Fritzbox-Oberfläche über die Adresse „fritz.box“ beziehungsweise „192.168.178.1“ im Browser und melden sich mit Benutzername und Passwort (falls eingerichtet) an. Gehen Sie links in der Leiste zu „Telefonie“, klicken Sie danach auf den Menüpunkt „Telefonbuch“ und dann auf den Link „Neues Telefonbuch“.

Benennen Sie das Telefonbuch mit „Blocklist“. Darunter aktivieren Sie „Telefonbuch eines Online-Anbieters nutzen“ und wählen als Anbieter im Aufklappfeld „CardDAV-Anbieter“ aus.

Ihre persönlichen Daten ergänzen Sie unter „Internetadresse des CardDAV-Servers“, „Benutzername“ und „Passwort“. Weisen Sie das neue Telefonbuch dann noch einem oder mehreren Telefonen zu und bestätigen Sie mit einem Klick auf „OK“.

Christoph Hoffmann

Hat alles funktioniert, lädt die Fritzbox alle Nummern aus der Phoneblock-Sperrliste und Sie sehen das neue Telefonbuch „Blocklist“ in der Rubrik „Telefonie > Telefonbuch“. Ein Klick auf das Register „Blocklist“ zeigt alle Nummern von aktuell hinterlegten Spam-Anrufern.

Unter „Telefonie > Rufbehandlung“ binden Sie das neue Telefonbuch „Blocklist“ als gesperrter Rufnummernbereich ein. Scrollen Sie nach unten bis zu dem Unterpunkt „Rufnummernbereiche sperren“ und klicken Sie auf „Bereich hinzufügen“.

Als Bereich wählen Sie „Gesamtes Telefonbuch“ und darunter „an alle Telefonnummern“. Als „Telefonbuch“ übernehmen Sie „Blocklist“ und bestätigen mit einem Klick auf „Übernehmen“.

Christoph Hoffmann

Das war es. Die Einrichtung ist abgeschlossen. Ihre Telefone sollten jetzt deutlich weniger häufig wegen eines unerwünschten Anrufers klingeln. Und wenn doch, dann können Sie den Spammer ganz einfach blockieren und melden.

In der Fritzbox-Oberfläche sehen Sie die eingegangenen Anrufe. Unbekannte Nummern können Sie mit einem Klick auf das kleine Icon am Ende der Zeile im nächsten Schritt zum Telefonbuch „Blocklist“ hinzufügen.

Christoph Hoffmann

Tellows als kostenpflichtige Alternative

Mit über sieben Millionen monatlichen Nutzern in 50 Ländern ist Tellows die größte Community zur Rufnummernsuche und -bewertung in Deutschland. Die Tellows-Datenbank enthält rund zwei Millionen Bewertungen von Telefonnummern. Zu jeder Nummer werden Details wie Anrufertyp, Anrufername, Risikoeinschätzung, Herkunft, Anzahl der Suchanfragen und Bewertungen erfasst.

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Den Anrufschutz gibt es als Telefonbuch zum Einbinden in die Fritzbox-Oberfläche sowie als App für Android-Smartphones und iPhones.

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