RUSSLAND NIMMT „FORBES“-JOURNALISTEN FEST

Erneut ist in Russland ein Pressevertreter festgenommen worden. Sergej Mingasow vom „Forbes“-Magazin wird laut seines Anwaltes vorgeworfen, „falsche“ Informationen über die russische Armee verbreitet zu haben. Es geht demnach um Inhalte „über die Vorfälle in Butscha“.

Russland hat einen Journalisten der russischen Ausgabe des „Forbes“-Magazins nach Angaben seines Anwalts wegen des Vorwurfs der Verbreitung „falscher“ Informationen über Übergriffe der russischen Armee in der Ukraine festgenommen.

Sergej Mingasow sei in der weit östlich gelegenen Region Chabarowsk festgenommen worden, weil er Inhalte „über die Vorfälle in Butscha“ in der Ukraine im Onlinedienst Telegram weiterverbreitet habe, erklärte dessen Anwalt Konstantin Bubon am Freitag im Online-Dienst Facebook.

Der Anwalt bezog sich damit auf ein Massaker in Butscha im Jahr 2022, das die russische Armee in dem Kiewer Vorort begangen haben soll. Russland weist die Vorwürfe zurück.

2024-04-26T11:50:15Z dg43tfdfdgfd