MILEI FLIEGT NUN DOCH IM REGIERUNGSJET – UND TRENNT SICH VON SEINER FRAU

Umbrüche beim argentinischen Präsidenten Javier Milei: Künftig wird er wegen Sicherheitsbedenken keine kommerziellen Flüge mehr nutzen. Zudem verkündete er das Ende seiner Beziehung mit der TV-Moderatorin Fátima Floréz.

Kürzlich noch prahlte Argentiniens Staatschef Javier Milei mit seiner Sparsamkeit: Weil er Linienflüge statt Privatjets nutze, hätte er allein für die Reise zum Weltwirtschaftsforum in Davos 392.000 US-Dollar gespart. Doch diese Sparmaßnahme ist nun vorbei. Aus „Sicherheitsbedenken“ werde der ultraliberale Präsident künftig keine kommerziellen Flüge mehr nutzen, teilte ein Regierungssprecher mit – obwohl das Land in einer schweren Wirtschaftskrise steckt.

Zuvor hatte Sicherheitsministerin Patricia Bullrich in einem Interview bereits gesagt: „Wir haben zwar kein Geld, aber wir müssen den Präsidenten beschützen. Ein Linienflugzeug mit vielen Menschen, viel Gepäck und vielen Situationen, die sich ergeben können, ist nicht dasselbe wie ein Flugzeug, das vollständig und absolut von uns kontrolliert wird, vom Sicherheitsdienst des Präsidenten und Piloten der Luftwaffe.“

Zuletzt hatte die Regierung die Präsidentenflotte aus zwei Flugzeugen und drei Hubschraubern der Luftwaffe übertragen.

„Das macht es unmöglich, die Beziehung zu führen“

Auch privat steckt Milei im Umbruch. Am Mittwoch verkündete er auf der Plattform X die Trennung von seiner Partnerin Fátima Floréz. Beruflich stehe vor einer komplexen Aufgabe, schrieb er. Gleichzeitig hätte Floréz Jobangebote in den USA und Europa angenommen. „Das macht es unmöglich, die Beziehung zu führen, die wir gerne hätten, obwohl wir uns so sehr lieben“, schrieb er. Die Freundschaft wollen beide laut Milei aufrechterhalten.

Milei und Floréz lernten sich 2022 bei einer Talkshow kennen und waren seit 2023 ein Paar.

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